Unter maßgeblicher Beteiligung unserer Landestrainer haben sich die Sportwarte gemeinsam mit Trainern der zuletzt im Stützpunkttraining regelmäßig präsenten Vereine in den letzten Wochen intensiv zu einem zukünftig erfolgsversprechenden Stützpunktkonzept für den Sportbetrieb des HJV ausgetauscht. Ergebnis ist der Entwurf eines Konzeptes, der gegenwärtig im Gesamtvorstand beraten wird und anschließend den Mitgliedern vorgestellt werden soll.

Bei der Analyse der gegenwärtig unbefriedigenden Situation (u.a. Anzahl der regelmäßig teilnehmenden Judoka und Vereine) wurde seitens mehrerer Vereine angeregt, die Stützpunkteinheiten Dienstag und Donnerstag, welche gegenwärtig in Frankfurt (lsbh) stattfinden, wieder an Vereine zu vergeben. Unsere Landestrainer unterstützen diesen Wunsch ausdrücklich.

Die Orte der Trainingseinheiten sollen für einen vollen Olympiazyklus geplant, vertraglich vergeben und damit verbindlich festgelegt werden. (Bei besonderen Umständen kann die Vereinbarung sowohl von Vereins- als auch Verbandsseite vorzeitig gekündigt werden.)

Ausschreibung:

Wir greifen diese Anregung auf und bitten interessierte Vereine sich um die Ausrichtung zukünftiger LZ-Trainingstage, am Dienstag und/oder Donnerstag zu bewerben.

Kriterien für die Vergabe an interessierte Vereine:

1. Nutzbarkeit
Der Verein räumt dem HJV ein, am vereinbarten Tag, das HJV-Training unter Leitung der Landestrainer abhalten zu können.

2. Zeitlicher Rahmen
Es muss im Zeitraum von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr eine festliegende Mattenfläche mit mindestens 100 m² verfügbar sein, um zwei Trainingseinheiten abhalten zu können.
Weiter muss die kostenlose Nutzung eines Kraftraumes von 20:00 bis 21:00 Uhr gewährleistet sein, damit Kadersportler mit den Landestrainer ggf. ein zusätzliches Krafttraining absolvieren können.

3. Vertretungsregelung
Sollte der Landestrainer am Trainingstag nicht zur Verfügung stehen, wird ein Trainer des Vereins die Einheiten im Namen des HJV übernehmen. Diese Einheiten werden dem Trainer nach der HJV-Finanzordnung vergütet.
Mindestvoraussetzung der Vertretung ist der Trainer C-Lizenz „Judo-Leistungssport“. Die evtl. vertretenden Trainer sind dem HJV seitens des Vereins einmalig vorab zu benennen und werden vom Verband autorisiert. Die Trainer verpflichten sich, das Trainingskonzept der Landestrainer zu übernehmen und an deren Schulungen teilzunehmen.

Bei Interesse bitten wir, die Bewerbung bis zum 31.08.2023 per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und in Kopie an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu senden.

Als Startbeginn ist der 01.10.2023 vorgesehen.

Michael Blumenstein
Vizepräsident Leistungssport

   
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