Bei den diesjährigen deutschen Katameisterschaften in Erlangen präsentierte sich der hessische Katakader äußerst erfolgreich. Mit 7 von 42 Paaren am ersten Tag stellte Hessen den drittstärksten Verband und beeindruckte durch seine starke Präsenz und Teamleistung.

Ein besonderes Highlight war der bemerkenswerte Zusammenhalt im hessischen Kader. Bei jedem Auftritt eines hessischen Paares konnte man die roten Shirts, die Hessen-Kleidung, zur jeweiligen Matte wandern sehen. Diese symbolische Geste der Unterstützung und des Zusammenhalts unter den Teamkollegen war inspirierend und zeigte die starke Gemeinschaft innerhalb des Teams.

04 fb903db3 6447 487e 9ce7 1068997b8233    

Erfreuliche Neuigkeiten gab es nicht nur auf der Matte: Der HJV kann stolz verkünden, einen neuen Bundesbewerter in seinen Reihen zu haben. Christoph Lohmer hat mit Bravour die Prüfung für die Nage no Kata und Katame no Kata bestanden. Herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung!

In der Disziplin Kodokan Goshin Jutsu war der HJV am stärksten vertreten. Andreas Freimuth und Eike Schmidt glänzten in der Vorrunde mit einem ersten Platz. Im Finale bestätigten sie ihre herausragende Leistung und erreichten einen beeindruckenden zweiten Platz. Helmut Eckardt und Olga Bagci erreichten den sechsten Platz, während Jörg Altmann und Erik Sehl den achten Platz belegten. Diese Ergebnisse unterstreichen die starke Leistung des hessischen Teams in dieser Disziplin.

Auch in der Nage no Kata konnte der hessische Katakader überzeugen. Immo und Hendrik Schmidt sicherten sich in der Vorrunde den ersten Platz und bestätigten ihre Spitzenleistung im Finale. Ihre konstante und herausragende Performance wurde mit dem ersten Platz belohnt.

In der Koshiki no Kata zeigten Julia Gottwald und Christian Beck ebenfalls eine starke Leistung. Nach einem guten Lauf belegten sie den vierten Platz und konnten damit ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.

In der Kime no Kata erzielten Oliver Caps und Eduard van Thurenhout mit einer beeindruckenden Darbietung den dritten Platz. Achim Oehler und Hubertus Orth erreichten mit einer ebenfalls starken Leistung den fünften Platz und komplettierten damit das hervorragende Gesamtergebnis des hessischen Katakaders.

 Am zweiten Tag nahmen drei Paare an den Wettbewerben teil und sorgten für spannende Momente. Erneut gingen Achim Oehler und Hubertus Orth an den Start und beeindruckten mit ihrer Darbietung in der Katame no Kata, die ihnen einen respektablen 6. Platz einbrachte.

In der Ju no Kata traten zwei hessische Paare an und zeigten bemerkenswerte Leistungen. Nils Häusler und Jana Röser erreichten im Vorlauf den 16. Platz. Fabian Spamer und Carolin Orth zeigten eine sehr gute Kata, die ihnen den fünften Platz und die Qualifikation für das Finale sicherte. Im Finale bestätigten sie ihre starke Leistung und erreichten erneut den fünften Platz.

Ein herzlicher Glückwunsch geht an alle Athleten für ihre großartigen Leistungen und ihren Einsatz. Ihr Engagement und Teamgeist haben maßgeblich zum Erfolg beigetragen und Hessen stolz gemacht.

Bettina Müller
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit 

 

Text: Fabian Spamer, Katabeauftragter im Ressort Breitensport

 

 

 

 

 

 

 

 

   
© Hessischer Judo-Verband e.V., alle Rechte vorbehalten HJV