Am 21.5.2023 fanden die Deutschen Kata Meisterschaften in Bad Ems statt. Die hessischen Teilnehmer waren wieder sehr erfolgreich.

In der Kodokan goshin jutsu holten Eike Schmidt vom BSC Taunusstein und Andreas Freimuth von der TG Winkel nach 2 sehr guten Darstellungen unangefochten den 1. Deutschen Meistertitel ihrer jungen Kariere. Beide sind auch vom DJB für die Kata Europameisterschaft in 2 Wochen nominiert.

Den 2. Platz bei der DKM in der Nage no kata holten Immo und Hendrik Schmidt von BSC Taunusstein. Es fehlten nur 4,5 Punkte zu den Deutschen Meistern aus Nordrhein Westfalen. Beide sind vom DJB für die Kata Europameisterschaft nominiert.

In der Kime no kata wurden Oliver Caps mit Eduard von Thurenhout von Bushido Frankfurt 3. Beide sind auch für die Kata Europameisterschaft nominiert.

Ebenfalls 3. wurde in der Koshiki no kata Julia Gottwald und Christian Heck, TGMSV Jügesheim. Michael Stay und Armin Dingert aus Rimbach wurden 4.

Einen 4. Platz holten sich in der Katame no kata Achim Oehler, SV Fun Ball Dortelweil und Hubertus Orth, JC Grünberg. Das Erreichen der Finalrunde war eine Belohnung ihrer unermüdlichen Trainingseinheiten.

In der Juno Kata erreichten Fabian Spamer, TV Bad Schwalbach und Carolin Orth, SV Fun Ball Dortelweil mit einer starken Leistung die Finalrunde der besten 6 Paare . Sie wurden im Endklassement 6.

Insgesamt nahmen aus Hessen 14 Paare bei der diesjährigen Deutschen Kata Meisterschaft teil.

Als Katabewerter waren Matthias Birk und Werner Müller und Jochen Müller als DJB Katakommissionsmitglied im Einsatz.

Alles in allem war es wieder eine erfolgreiche Teilnahme der hessischen Paare bei der Deutschen Meisterschaft. Der 2. Platz in der Landeswertung konnte verteidigt werden.

Für das nächste Jahr wäre es ganz gut, wenn auch mal wieder hessische Jugendpaare in der Nage no kata an den Start gehen würden. Die Vereine werden gebeten, interessierte Jugendliche zu Kata Lehrgängen zu schicken.

Herzlichen Glückwunsch an alle Kata Paare zu dieser hervorragenden Leistung.

Werner Müller
Katabeauftragter des HJV


Foto: Margit Schultz