Am Samstag, den 25. Oktober 2025, trafen sich zahlreiche wissbegierige Judoka in Nidda zum Abschlusstraining der Judobezogenen Selbstverteidigung 2025.
Unter der Leitung von Michael Schmitt und Eddi van Thurenhout wurden die Themenbereiche der judobezogenen Selbstverteidigung – Bewegungslehre, Abwehrtechniken gegen Angriffe mit Körperkontakt, Schläge und Tritte, Verteidigung in der Bodenlage sowie gegen Angriffe mit Stock, Schnitt- oder Stichwaffen – noch einmal zusammenfassend wiederholt und intensiv trainiert.
Da der Schwerpunkt auf der praktischen Anwendung lag, wurden die Inhalte der drei vorangegangenen Selbstverteidigungslehrgänge des Jahres nicht erneut detailliert erläutert, sondern gezielt trainiert.

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Schon bald stellten die Referenten fest, dass viele Teilnehmende frühere Lehrgänge nicht besucht hatten und daher sowohl grundlegende Kenntnisse als auch ein fundiertes Verständnis der judobezogenen Selbstverteidigung fehlten.
Trotzdem verging der sechs Stunden dauernde Lehrgang – nahezu ohne Pause – wie im Flug.
Alle Teilnehmenden zeigten sich hoch motiviert, begeistert und äußerten sich in der abschließenden Reflexion durchweg positiv.
Der Wunsch nach weiteren Veranstaltungen zur Judo-bezogenen Selbstverteidigung wurde mehrfach geäußert – ebenso das Versprechen, künftig aktiv an solchen Lehrgängen teilzunehmen.

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Die beiden letzten Veranstaltungen 2025 finden wie folgt statt:
1) Judo-bezogene Selbstverteidigung für Kinder & Jugendliche
Sonntag, 9. November von 10:00 – 13:00 Uhr
2) Judo-bezogene Selbstverteidigung für Mädchen ab 14 Jahren und Frauen
Sonntag, 9. November von 13:30 – 17:00 Uhr)

Bettina Müller
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

 

Fotos: Sabine Berner-Mühlhans und Eduard Van Thurenhout (Selbstauslöser)

   
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