Einen Hilferuf ereilte jetzt den Hessischen Judo-Verband: "Aufgrund der geringen Zahl bisheriger Anmeldungen, drohe eine Absage unserer traditionellen Judo-Sommerschule", so Axel Salecker, Mitglied des Vorstandes und Organisationsteams des Rodgauer Judo-Vereins. Schon im letzten Jahr, wies die "nach Corona" deutlich gesunkene Teilnehmerzahl auf diesen Trend hin, wurde damals von den Besuchern festgestellt.

Die Sommerschule des Vereins ist für die Hessischen Judoka seit über 4 Jahrzehnten ein traditioneller Treffpunkt zum Ausklang der Sommerferien. Neben dem Lehrgangsangebot unter Leitung des eigens zu diesem Event eingeflogenen Shiro Yamamoto-sensei (9. Dan, Trainer des Kodokan, Tokyo, Japan), war auch das abendliche Zusammensein der angereisten Judoka aus Hessen und anderen Bundesländern im originellen Ambiente des Don-Bosko-Zeltplatzes eine gern genutzte Gelegenheit, Judo-Freundschaften zu pflegen und neue zu knüpfen.

Der HJV würde es außerordentlich bedauern, wenn diese Vereins-Veranstaltung keine Fortsetzung mehr fände. Wir möchten den Verein in seinem beispielhaften Engagement unterstützen und weisen alle hessischen Judoka noch einmal auf die Ausschreibung und Anmeldemöglichkeiten des 1. JC Nieder-Roden / Rodgau hin.

Bettina Müller
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
des HJV

   
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