Der IJF Award 2022 für den Frieden geht an den Judoclub Wiesbaden. Zum ersten Mal in der Geschichte geht damit diese Auszeichnung durch die weltweite Dachorganisation des Judo-Sports nach Deutschland. Dass damit auch noch ein Hessischer Verein, unser JC Wiesbaden ausgezeichnet wurde, erfüllt uns mit besonderem Stolz, so Sven Deeg, Präsident des Hessischen Judoverbandes.

"The Judo for Peace award is something really important. Judo is not only about competition, it's also about education and about values and this award celebrates that." Mit diesen Worten überreichte Nicolas Messner, Judo for Peace Director der International Judo Federation (IJF) den Preis, den der ukrainische Trainer des JC Wiesbaden, Kyrylo Vertynskyi, anlässlich der feierlichen Überreichung während des Paris Grand Slam 2023 entgegennahm.

Die IJF Awards wurden zum dritten Mal in Folge von der International Judo Federation vergeben. Ausgezeicnet werden unter anderem auch die beste Athletin, der beste Athlet, der beste Nachwuchsjudoka oder die Trainerleistung des Jahres. Das politische Aushängeschild des internationalen Awards ist "Judo for Peace", das die Wiesbadener Judoka mit ihren Aktivitäten in diesem Jahr nun weltweit repräsentieren.

Den offiziellen Gratulanten schloss sich auch Yasuhiro Yamashita, IJF EC-Mitglied, AJJF-Präsident und IOC-Mitglied an.

Die Hessischen Judoka gratulieren dem Judo Club Wiesbaden recht herzlich zu dieser höchst beeindruckenden Auszeichnung.

Wir schließen uns dem JCW an und danken all denjenigen, die bei der Unterstützung der Integration der ukrainischen minderjährigen Judoka geholfen haben und dieses weiterhin tun.

Sven Deeg
Präsident
für den Gesamtvorstand des
Hessischen Judoverbandes

Weitere Informationen:

Herzlichen Dank an Marcel Stebani (JC Wiesbaden) für die Unterstützung mit Informationen und Fotos.
Fotos, Quellen: IJF, JC Wiesbaden

 

 

   
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